HIV-Hoffmann GmbH lieferte eine RFID-gestützte Zufahrtskontrolle für das Speditionsunternehmen Kastner in Eggenstein.
„Tor auf – Tor zu“. Die Mitarbeiter bei Spedition Kastner mussten jeden Öffnungsvorgang an der zentralen Zufahrt zum Firmengelände manuell mittels Fernbedienung durchführen. Diese zeitraubende Routine kann man deutlich verkürzen, meinte das Team von Hoffmann Identifikation und Automation aus Bielefeld und bekam von Spedition Kastner den Auftrag zur individuellen Planung und Umsetzung einer Kontrolleinheit zur Betätigung der vorhandenen Rolltore.
Die technische Idee: durch die Integration eines RFID-Systems sollen im Zusammenspiel mit UHF Windschutzscheiben-Transpondern die Zufahrtskontrollen für die eigene Fahrzeugflotte automatisiert werden.
Spedition Kastner ist mit 16.000 qm Betriebsgelände, 5.400 qm Kommissionierfläche und 72 Mitarbeitern ein bedeutender Player und Spezialist bei logistischen Aufgaben im Gesundheitsmarkt.
„Wir investieren gerne, vor allen Dingen, wenn Mitarbeiter entlastet und Prozesse effizienter gemacht werden können“, so Friedrich Kastner, Gründer und Inhaber der Spedition, die seit 1988 am Markt mit immer schneller wechselnden Aufgaben stetig gewachsen ist. Hoffmann plante für diese Aufgabe den Einsatz von Produkten des langjährigen Partners FEIG. Es kamen spezielle UHF-Zufahrtskontrollleser mit integrierter Antenne und Ampelfunktion zum Einsatz. Die Fahrzeuge wurden mit UHF Windschutzscheiben-Transpondern ausgestattet. Das Zusammenspiel dieser Komponenten ermöglicht eine automatische Zufahrt aller berechtigten Fahrzeuge. Außerdem wurden die technischen Komponenten durch eine IP67-Elektrobox von HUGRO wetterfest gemacht. Das Hoffmann-System beinhaltet zusätzlich eine Kontrolleinheit zur Synchronisation beider Torsteuerungen (Ein- und Ausfahrt). Die Anlagenkomponenten wurden an einer „Hoffmann-Montagesäule“ verbaut.
Weg mit den alten Fernbedienungen und her mit einem elektronischen Komplettpaket, mit dem der Kunde auch nach Inbetriebnahme nicht alleingelassen wird.
Die manuelle Fernbedienung wurde als zusätzliche Möglichkeit ins System integriert, ist nun aber die meiste Zeit in der Schreibtischschublade verschwunden.
Das Team von Hoffmann konnte bei Spedition Kastner alles aus einer Hand liefern. Das begann zunächst mit der individuellen Planung zur Umsetzung einer Kontrolleinheit. Danach folgte die komplette Vormontage des Systems und Tests bei Hoffmann intern. Es folgte dann die Neuprogrammierung und Synchronisierung der vorhandenen Torsteuerungen für einen automatischen Zulauf eines Tores nach 10 Sekunden. Sämtliche Kabelverlegungen führte Hoffmann aus sowie das Anlegen von 100 Windschutzscheiben-Transpondern in der Konfigurationssoftware My Axxess Manager. Gefordert war zudem das Anlegen mehrerer Zeitmodelle, um weitere Flexibilität im logistischen Ablauf zu erzielen und nicht zuletzt die Mitarbeiterschulung vor Ort, Anlage der Berechtigungen und die technische Einweisung.
Ein erfolgreiches und sinnvolles Projekt für ein innovatives Speditionsunternehmen.
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